Angekommen – Neues von der Martin-Luther-Schule

von 7. Sep 2020

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

die ersten Wochen im neuen Schulgebäude sind bereits verstrichen und die Martin-Luther-Schule lebt sich so langsam ein. Vieles hat sich schon eingespielt, an einigen Stellen sind wir noch auf dem Weg und behelfen uns mit Provisorien. Auf den schon angelaufenenen Klassenpflegschaftssitzungen kamen einige Fragen Ihrerseits auf. Daher schreibe ich Ihnen heute etwas über den momentanen Stand der Dinge.

Die Bushaltestelle ist vorverlegt worden an die Haltebucht neben der Turnhalle. Die Frage, ob es eine Überdachung geben wird, die die Kinder in der nun kommenden kalten Jahreszeit vor Wind und Wetter schützt, wird nach Aussage der Stadt noch geprüft.

Die nicht in ausreichender Anzahl vorhandenen Fahrradständer sollen baldmöglichst an der Frontseite der Schule zwischen Gebäude und den Parkplätzen ergänzt werden. Ein Austausch des momentanen Provisoriums links vor dem Schulgebäude in feststehende Ständer wird ebenfalls von der Stadt noch geprüft.

Die Verkehrssituation scheint sich insgesamt langsam zu entspannen. Danke an alle Eltern, die die Kiss-and-ride-Parkplätze auf der Karlstraße nutzen und ihr Kind von dieser Stelle aus selbständig zur Schule schicken! So braucht die Franz-Darpestraße erst gar nicht befahren zu werden und bleibt verkehrsarm. Ein Gewinn an Sicherheit für alle Kinder der Schule!

Einige Elternfragen bezogen sich auf die Unterbringung der Übermittagsbetreuung. Hier konnte in einem klärenden Gespräch am „runden Tisch“ in der vergangenen Woche einiges zur Sprache kommen. Die Eltern der ÜMI-Kinder erhalten dazu in dieser Woche ein Infoschreiben seitens der Diakonie.

Die Garderobensituation für die OGS wird sich durch die Anschaffung von mobilen Rollgarderoben in absehbarer Zeit entschärfen.

Die leider nicht nach unseren Vorschlägen angefertigten Garderobenmöbel im Altbau werden ersetzt durch funktionsfähiges Mobiliar, sodass auch die Schulranzen der Kinder auf den Fluren verbleiben können. Bei Klassen mit knapp 30 Kindern macht die Auslagerung der „Tonnis“ besonders viel Sinn. Aber auch unter dem Aspekt der Reizarmut und Übersichtlichkeit in allen Klassen hat sich dieses Konzept an vielen Schulen – auch in Coesfeld – bewährt.

Auf dem Schulhof fehlen noch Spielgeräte wie eine Slack-line und ein Basketballtrichter. Diese sind vom Schulträger vor 2 Wochen bestellt worden und kommen hoffentlich in Kürze bei uns an.

Die Pausentoiletten für die Kinder sollen nach den Herbstferien in Betrieb genommen werden können. Auch restliche Maler- und sonstige Handwerkerarbeiten sollen dann fertiggestellt sein und ebenfalls die renovierte Turnhalle wieder für den Sportunterricht bereitstehen.

So kommen wir schrittweise voran und unserem Ziel eines pädagogisch sinnvollen Lern- und Lebensraumes „Marin-Luther-Schule“ immer näher. Die Kinder zeigen nach wie vor eine große Begeisterung für die neuen Räume, die technische Ausstattung und das Mobiliar. Danke an Sie als Eltern für Ihr Interesse, Ihre Unterstützung und Ihre konstruktiven Anregungen!

Ihre Ute Hoppe und das Team der Martin-Luther-Schule