Übung zum „Toten Winkel“
Im Rahmen der Verkehrserziehung konnten unsere Klassen 4 eine beeindruckende und lehrreiche Übung zum „Toten Winkel“ durchführen. Die Kinder durften abwechselnd im Führerhaus des Lastwagens sitzen, während die anderen Kinder sich rechts von dem LKW befanden – die Seite, an der man als Radfahrer auf dem Radweg an einem LKW vorbeifährt. Zum Erstaunen der Kinder, waren alle Mitschüler*innen im rechten Außenspiegel nicht zu sehen! Sie befanden sich aus Sicht des Fahrer/der Fahrerin im „Toten Winkel“ und damit im Straßenverkehr in einer gefährlichen Situation, insbesondere, wenn der Laster rechts abbiegen möchte.
Diese Erkenntnis soll die Kinder im Straßenverkehr für die Sicht der anderen Verkehrsteilnehmer*innen sensibilisieren und sie darauf aufmerksam machen, dass sie immer mitdenken und vorausschauend fahren müssen – vor allem bei derart großen und unübersichtlichen Fahrzeugen.
Ein besonderer Dank an die Spedition Messing, die uns den Lastwagen zur Verfügung stellte und deren Mitarbeiter Herrn Hebel sowie an Herrn Sicking von der Polizei Coesfeld, der die Übung begleitete.